Montag, 28. März 2016

Tomaten auf der Fensterbank

Was im letzten Jahr mehr so aus einer Laune heraus geschah - und Auslöser zur Gründung meines Blogs wurde - wollte ich dieses Jahr etwas "professioneller" gestalten.

Bereits im Winter habe ich im Internet nach alten und samenfesten Sorten gestöbert. Das "Bingenheimer Saatgut" hatte sich mit den Sorten Ruthje, Dorenia und Quadro bereits im letzten Jahr bewährt. Dieses Jahr möchte ich den Garten und die Küche auch mit lila, grünen, gelben und gescheckten Tomaten bereichern und wurde hier bei http://www.lilatomate.de/ fündig. 

Am 5.3. begann die erste Aussaat, am 13.3. folgte eine weitere, und die letzten Tomatensamen stubste ich am 20.3. in die Aussaaterde, einfach um den besten Saattermin zu finden. Die Aussaat vom 13.3. ist teilweise noch gar nicht aufgegangen, während die Pflänzchen mit Aussaattermin 5.3. bereits aus der Schale in einen kleinen Topf umgezogen sind. Auch die Aussaat vom 20.3. ist bereits aufgegangen. Ob es nicht doch etwas mit den Mondphasen zu tun hat, dass die Saat vom 13.3. (laut Mondkalender ein ungünstiger Zeitpunkt zur Aussaat von Fruchtgemüse) nur schwer aufgeht??
Aussaat vom 5.3., aufgenommen in der Aussaatschale am 20.3.  und umgetopft am 24.3.



Die kleinen Tomatenpflänzchen stehen schnell auf staksigen Beinen, weil sie grade bei Sonnenschein auf der Fensterbank viel Licht, aber auch viel Wärme abbekommen. So pflanze ich sie möglichst bald in Einzeltöpfe und setzte sie dabei so tief wie möglich. Eine Anzuchtlampe wäre sicher hilfreich, aber es geht auch ohne.

Kürzlich habe ich gelesen, dass man kleine Tomatenpflänzchen ärgern soll, sprich immer wieder anstubsen und wuscheln, dann sollen sie stärker werden. Also werden meine Tomaten jeden Tag etwas "geärgert".


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