Dienstag, 22. Dezember 2015

Warten auf Weihnachten oder: Nikolausi schwitzt

Das mit dem Schnee war nur ein kurzes Intermezzo, der Dezember war wunderbar warm und sonnig. Uns so warte ich auf Weihnachten und die Ankunft meines Töchterchens auf Weihnachtsbesuch... 

22. Dezember in Bayern ;-) 

Dienstag, 1. Dezember 2015

Aus dem Wok

Wir hatten mal wieder Lust auf einen anderen Geschmack, und so gab es heute scharfes Hühnchen mit Gemüse aus dem Wok.



1 doppelte Hühnerbrust, bio
Karotten
Lauchzwiebeln
Pilze
Zucchini
1 rote Paprika
1 Zehe Knoblauch
Zitrone (Saft und Schale)
Chili oder Peperoni
Ingwer
Kokosmilch 1 Dose, nach Gusto
Sojasauche
Curry
Kreuzkümmel
Koriander

Hühnchen würfeln und in Sesamöl im Wok anbraten, herausnehmen. Das gewürfelte Gemüse mit dem Ingwer und einer Peperonischote (Zusammensetzung je nach Geschmack und was der Kühlschrank hergibt) im Wok nach den Hühnchenwürfeln anbraten, mit Kokosmilch ablöschen. Zitronensaft und einige Zesten Zitronenschale sowie Chilischote zugeben. Mit Curry, Kreuzkümmel und Koriander (vorsichtig, sehr intensiv im Geschmack!) sowie etwas Sojasauce würzen.

Dazu Basmati - oder Thai-Reis.


Ein Gericht, das schön von innen wärmt ;-)

Sonntag, 29. November 2015

Karottengulasch mit Semmelknödel

In der "Bertelemühle" gab es  frisches Rindfleisch vom eigenen Galloway-Rind, und so wurde mal wieder gemeinsam gekocht.

http://www.bertelemuehle.de/

Aus einem schönen Stück Schulter wurde ein leckeres Gulasch gezaubert, und natürlich gabs dazu selbstgemachte bayerische Semmelknödel.



Rinder-Karottengulasch
1 kg Bio-Rinderschulter o.ä. Stück
6 - 8 Karotten (bio)
300 g Champignons (fehlen auf dem Photo)
Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Frischer Lorbeer, Thymian und etwas Zitronenverbene
400 ml Rinder- oder Gemüsefond
150 ml Rotwein
Zitronenschale
Ingwer
Chilischote
etwas Speisestärke







Das Fleisch in einem Schmortopf gut anbraten, herausnehmen, die Zwiebeln, Knoblauch und Karotten im Schmortopf andünsten, etwas Tomatenmark dazugeben, mit Rotwein ablöschen und den Rotwein kurz einreduzieren lassen. Dann den Fond und etwas Wasser sowie das Lorbeerblatt dazugeben und das Fleisch wieder hinzufügen. 1 1/2 Stunden auf kleiner Flamme zugedeckt schmoren lassen. Ab und an schauen, ob alles noch von Brühe bedeckt ist, ggf. noch etwas Wasser oder Fond dazugeben.
15 Minuten vor Schmorende einen Teelöffel Speisestärke mit etwas Rotwein glattrühren und hinzufügen, den kleingehackten Ingwer, die Zitronenschale, die Chilischote und die Gewürze, 5 Minuten vor Schluß die in Scheiben geschnittenen Pilze hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Semmelknödel
ca. 500g altes trockenes  Brot oder Semmel , gerne auch Brezeln und dunkleres Brot
1/2 l kochende Milch
1 große Zwiebel
30 g Butter
Petersilie
Zitronenschale
3 Eier

Brot/Semmel am besten mit der Küchenmaschine in feine Scheiben schneiden, die heiße Milch darüber geben und 1 Stunde zugedeckt ziehen lassen.
Die Zwiebeln in der Butter anschwitzen, Petersilie, Zitronenschale und Salz dazugeben und mit der Semmelmasse sowie den 3 Eiern verrühren.
Mit nassen Händen einen Probesemmelknödel formen, in reichlich kochendes Salzwasser geben. Wenn sich nichts abkocht, die restlichen Knödel formen und in einem großen Topf mit Salzwasser aufkochen lassen. Wenn sie oben schwimmen, die Hitze redzieren und die Knödel 20 Minuten nur leicht simmern lassen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und gut abtropfen lassen.


Jammi!

Sonntag, 22. November 2015

Der erste Schnee

Mit den Herbststürmen, der meine Geranien von der Terrassenmauer wehte, kam auch der Temperatursturz und der erste Schnee.



Zwischen beiden Bildern liegen nur wenige Tage.




Sonntag, 15. November 2015

Zu Besuch in Tempelhof

Wir haben meine Schwester in Tempelhof besucht. Nein, nicht Berlin-Tempelhof, sondern Schloß Tempelhof bei Crailsheim






Unser Rundgang durch Tempelhof begann mit dem "kleinsten Frisörsalon Deutschlands"


Neben Feldern und Gewächshäusern gibt es Ziegen, lustige Schweine, Werkstätten, ein Café, das auch öffentlich zugänglich ist, und eine eigene Küche mit Speisesaal und Spülküche. Sogar eine Schule ist im Schloß untergebracht. 

Das Café


Der "Biergarten", im Hintergrund die Wohnhäuser der Tempelhofer

Der Ziegenstall mit einem aufgeregten Huhn

Schwäbisch-Hallische Schweine

Das Projekt "Earthship"


Interessante Einblicke in eine gelebte Gemeinschaft mit vielen Projekten und freundlichen Menschen . Ich komme mit Sicherheit im Frühjahr mal wieder hin, um mir die Gärten und das Gewächshaus dann näher anzuschauen.

Dienstag, 10. November 2015

Verrückter November 2015

Seit 10 Tagen haben wir hier in Günzburg verkehrte Welt. 
Wo normalerweise um diese Zeit feuchter dichter Nebel und herbstdepressive Menschen mit Mütze und Schal das Bild prägen, man die Hand vor lauter Nebel nicht vor Augen sieht und die Heizung auf Volldampf läuft, da scheint seit Tagen die Sonne von einem strahlend blauen Sommerherbsthimmel, schlendern sommerlich gekleidete Menschen über den Marktplatz und sitzen junge Schwesternschülerinnen und Azubis in der Mittagspause auf der Wiese. Wir fahren in kurzen Hosen mit dem Fahrrad und holen uns noch einen Sonnenbrand, und in der Nachbarschaft knattern die Rasenmäher. Die Heizung geht bei Außentemperaturen von 20 Grad regelmäßig aus, und an Weihnachten denkt keiner. Die Rosen blühen noch, die Geranien wollen jeden Tag Wasser und sehen schöner aus als im Sommer. Die Restaurantbesitzer in der Innenstadt stellen mittags und am Wochenende die Tische und Stühle auf den Marktplatz, und statt Glühwein gibt es kühles Bier. Und alles wäre noch schöner, wenn da nicht die Winterzeit wäre, die dem Sommer im Herbst um 17 Uhr den Garaus macht, immer mit einem wunderbaren Abendrot. 

Was ist das? Liegt es am Abgaskandal von VW, das die Klimaerwärmung uns diesen wunderbar sommerhaften Herbst beschert? Oder ist es nur der Ausgleich für das viel zu kalte Frühjahr? 

Ach, sie ist einfach schön, diese angenehme Wärme, weit weg von der hochsommerlichen Hitze, dieses milde warme Licht, das der Seele so schmeichelt und allen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Auch mir! :-)))

Sonntag, 8. November 2015

Donautrails im Herbstsommer

Am Sonntag haben wir unserer Ökobilanz ein paar positive Punkte hinzu gefügt, indem wir nicht mit dem Auto ins Allgäu zum Biken gefahren sind, sondern mal wieder eine Runde auf den Trails und Wegen unserer Heimat von der Haustüre weg unter die Stollenreifen genommen haben. 
Kurzärmelig und in Shorts - am 8. November - und nein, wir haben nicht gefroren, im Gegenteil! 



Über Reisensburg gings über einen Trail hinunter zur Donau. Hier genossen wir die Sonne und rollten gemütlich an der Donau entlang gen Gundelfingen... 


... und durch den Wald und über die Donautrails. 
Biberspuren überall...


...und ein schönes spätsommerliches Abendlicht.


und zuhause auf der Terrasse die letzten Sonnenstrahlen. Es ist immer noch der 8. November, 16 Uhr, in Bayern... 



Fazit: Ruhiges Donaurollen, 42 km und 250 hm

Samstag, 7. November 2015

2 neue Bewohner im Garten

Im hinteren Bereich unseres Gartens haben am Samstag 2 neue Bewohner Platz genommen:
Herr Berlepsch und Frau Zwetschge



 


Bei einem "Tag der offenen Tür" in einer Baumschule mit Apfelsortenverkostung fassten wir den Entschluss, eine alte Apfelsorte zu pflanzen. In der Baumschule erfuhren wir auch, dass ein Apfelbaum in der Regel einen zweiten Baum zur Befruchtung braucht. Und nicht jeder Apfelbaum ist für jede Sorte zur Befruchtung geeignet.
Unsere Wahl fiel auf einen "roten Berlepsch", eine alte Sorte, die uns gut geschmeckt hat, robust ist und die ohne Chemie auskommt. Allerdings braucht ein roter Berlepsch einen Cox Orange zur Befruchtung, der wiederum intensiver in der Pflege ist und den man auch mal spritzen muß (laut Aussage des Chefs der Baumschule). Da war nun guter Rat teuer, da ich von einer intensiveren Baumpflege keine Ahnung habe.

1 Woche später sehe ich, dass unsere Nachbarn - erfahrene Obstbauern -  kleine Obstbäume gepflanzt haben, darunter auch einen Cox Orange! 

So hat unser Herr Berlepsch nun gute Chancen schöne Äpfel anzusetzen, und die Pflege des Cox Orange kann ich meinem Nachbarn überlassen. 



Als Nachbarin für Herrn Berlepsch zog Frau Zwetschge in den Garten, eine alte Hauszwetschge. Wollen wir hoffen dass die zwei sich vertragen!

Mittwoch, 4. November 2015

Kreuz - Schlinge

Seit nicht ganz 3 Monaten mache ich nun brav meine Übungen, die alle 2 - 3 Wochen von meinem Sporttherapeuten angepasst, sprich erschwert werden. Aus meinen vielen Übungs-Zetteln kann ich bald ein Buch machen! Es ist nicht immer leicht sich für die Übungen zu motivieren. Meist gehe ich dazu ins Studio, manchmal mache ich sie auch zu Hause.
Und jetzt bin 1 mal pro Woche im Schlingentraining in der Physio-Praxis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlingentraining
Das ist ganz schön anstrengend, und man muß sich stark konzentrieren, um die Übungen richtig auszuführen und nicht nur rumzuwackeln. Ich war nach 70 Minuten ganz schön k.o. Aber es gefällt mir, es ist ein Ganzkörpertraining und die starke Konzentration entspannt auch gleichzeitig.

Insgesamt geht es mir besser, manche Tage sind komplett schmerzfrei.

Edit 5.11.: Ich habe Muskelkater!!!!
Edit 7.11.: Ich habe Kreuzschmerzen!!

Sonntag, 1. November 2015

Im Schatten der Zugspitze

Am Wochenende sind wir dem Dauernebelgrau entflohen und haben uns bereits zum 4. Mal in der Zugspitzarena getummelt. Aber noch nie war ich am 1.November in den Alpen biken.

Gleich nach unserer Ankunft wurden die Pferde gesattelt und eine kurze Runde über den Panoramaweg gedreht. Ruhiges pfadfinden über eine Almwiese und durch den Wald.



Der Samstag beginnt mit einem Traumblick aus dem Fenster auf den Grubigstein. Deutlich zu erkennen die Wolfratshausener Hütte, der wir im letzten Jahr einen Besuch abstatteten.







Nach dem Frühstück gings gen Hochtörlehütte, immer die Zugspitze im Blick. Schnell wurde die lange Bikehose hochgekrempelt und die lange Jacke ausgezogen. Weiter zum Eibseeblick, immer wieder ein toller Ausblick.

Hier startet der Eibseetrail, für viele Mountainbiker genial, für mich im oberen Teil schlicht zu schwer. Nach der Überquerung des Forstweges ging es über eine Skipiste und hinein in den nächsten Trail, der mir trailtechnisch wesentlich mehr lag. Leider war auch dieser Trail einmal zu Ende, und es ging an die 500 Höhenmeter bergauf - jahreszeitlich bedingt im Schatten der Zugspitze - zurück zur Hochtörlehütte. Die Hütte liegt wunderbar in der Sonne mit Blick auf die Zugspitze, und die Flädlesuppe war schlicht lecker.



Nach einem kleinen Abstecher zum nicht gefundenen Gipfelkreuz des Thörle ging es abwärts nach Ehrwald über Trails mit mal mehr, mal weniger verblockten Stellen. 

Über den Plattenweg dann zurück ins Dorf, das mittlerweile im Schatten des Grubigstein lag. So tranken wir das "Anleger-Bier" nicht auf der Terrasse sondern an der Hotelbar.

Fazit: Eine meiner Lieblingsrunden, 36 km, 1050 hm.

Am Sonntag wollten wir nur eine gemütliche Runde drehen, um meinen Rücken nicht zu sehr anzustrengen. 

Den "Blindseetrail", ein MUSS für jeden Biker, sind wir bereits zwei mal gefahren, sodass wir heute über den Panoramaweg und Weißensee zum Blindsee fuhren und dort nach einer kurzen Trail-bergauf-Schiebepassage über einen kleinen Blindseetrail gen Loissachquellen fuhren. Diese sind ziemlich unspektakulär, ein netter Waldtrail war aber nicht zu verachten. Zurück in Ehrwald  hatten wir noch nicht genug (vor allem zu wenig Trails) und so wurde es uns beim Aufstieg zur Gamsalm ganz schön warm, auch die Beine waren doch schon ziemlich schwer. Den Trubel auf der Gamsalm ließen wir links liegen und fuhren weiter dem Forstweg folgend bergauf, bis rechts der "Koppensteig" abzweigte.




Ein echt schöner Trail, anfangs ziemlich fordernd mit einigen Kniffelstellen, dann schön flowig durch den Wald. Im letzten Jahr hatte ich einige Stellen noch geschoben, dieses Mal konnte ich den gesamten Trail fahrend zurücklegen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht spukte uns der Trail wieder in Ehrwald aus.

Fazit: Eine gar nicht sooo gemütliche Tour mit einem wunderbaren Abschluss. Neuer Lieblingstrail in Ehrwald. 30km 900 hm

Samstag, 24. Oktober 2015

Gemüsegarten im Winterschlaf

Bis auf den Lauch, letzte Cosmea und Dahlien habe ich den Gemüsegarten am Wochenende in den Winterschlaf geschickt. Dazu habe ich die abgeernteten Beete mit Sauzahn und Grabegabel bearbeitet (der Rücken läßt grüßen!) und von Unkraut befreit.
Mein freundlicher Mann hat - sehr rückenschonend für mich - dann fleißig Kompost auf dem Beet verteilt. Als "Zudecke" für den Winter erhielt das Beet eine dicke Laubschicht aus Linden- und Kirschbaumblättern. Damit diese auch schön verrotten, wurden zum Schluß noch Hornspäne darüber gestreut und das Bett mit einem Netz gegen Herbststürme gesichert.
Gemüsegartentechnisch kann der Winter kommen.
 Ein letzter Sonnentag im Oktober...


 Auch das Tomatenhaus ist leer und aufgeräumt und wartet auf den nächsten Frühling

Sonntag, 18. Oktober 2015

Kreuz-Buch

Nachdem auch die beiden Ärzte meines Vertrauens nur noch die Schultern oder Spritzen zuckten und die Krankengymnastik auch nicht den Durchbruch brachte, tat ich das was mich noch immer weiter gebracht hat: Ich kaufte mir Bücher zum Thema Rückenschmerzen und las alles zum Thema, was mir in die Finger kam.




Ich wünschte, meine Ärzte hätten auch mal einen Blick in den "Kreuz-Krimi" geworfen. Trotz der häufig ironischen aber amüsanten Art des Autors hat das Buch doch viel Wahrheit. 

Das "Genick-Buch" fand ich bei meiner Osteophatin. Und seit Nacken-Übungen meinen Trainingsplan ergänzen geht es aufwärts. 

"Den Rücken selbst heilen" brachte mir letztlich den Durchbruch. Hier fand ich mich wieder und habe neuen Mut gefasst, dass das doch noch was werden kann, mit "ohne Rücken". 

Fazit: Lesen bildet. 



Freitag, 16. Oktober 2015

Letzte Ernte

So langsam geht mein erstes Gemüsegarten-Jahr dem Ende entgegen. Bis auf ein paar Lauchstangen, einen letzten Salatkopf und Petersilie sind die Beete abgeräumt und aufgeharkt.

Die letzte Ernte reift noch auf dem Fensterbrett nach.

Herbstliches grau mit Farbklecksen

Das wurde aus dem "blinden Passagier" im Tomatenhaus

... scharfe Teile! 




Samstag, 10. Oktober 2015

Die Quitten aus Nachbars Garten

Ein Quittenbaum wäre noch ein großer Wunsch für unseren Garten. und als hätte es die Nachbarin gehört, hing eine Tüte mit diesen herrlichen Quitten am Gartenzaun.

Das ganze Wohnzimmer duftet nun ganz intensiv nach Quitten.

Noch bin ich am Überlegen, ob ich Quittenkompott daraus koche...

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Saibling auf Linsen

Frischer Saibling vom Bodensee - ein Gedicht!


Rezept:

Saiblingsfilet

200g schwäbische Alb-Linsen (und nur die!)
1 größere Karotte
1 - 2 Scheiben Sellerie (je nach Größe)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 EL Öl
Tomatenmark
ca 120 ml Weißwein (vom Bodensee!)
ca. 500 ml Gemüsebrühe
1 Lorbeerblatt
2 Scheiben klein gehackter Ingwer (kein Pulver!)
etwas Zitronensaft und Zitronenabrieb
Cayennepfeffer
einen Schuss guten Weinessig

Die Linsen ca. 2 Stunden in kaltem Wasser einweichen, in ein Sieb abgiesen.
Karotte, Sellerie und Schalotten klein würfeln, in einem Topf mit etwas Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen. Tomatenmark dazugeben, kurz umrühren, die Linsen hinzufügen und kurz mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, etwas reduzieren lassen, dann die Gemüsebrühe (bis etwa an den Linsenrand), das Lorbeerblatt und den Knoblauch zufügen. ca. 30 - 40 Minuten weniger köcheln eher sieden lassen. 10 Minuten vor Garende den Ingwer und die Zitrone dazufügen. Zum Schluß mit Salz, Cayennepfeffer und Essig abschmecken.




Das Saiblingsfilet (entgräten!) bei mittlerer Hitze auf der Hautseite 3 -5 Minuten anbraten, umdrehen und nochmals 1 Minute auf der anderen Seite braten. Mit Pfeffer und gros Sel bestreuen und auf den Linsen anrichten.


Dazu ein Weißburgunder vom Weingut Kress, Überlingen. 




Dienstag, 29. September 2015

Zeitinseln

Viele Jahre komme ich nun schon nach Unteruhldingen, aber noch nie sind sie mir aufgefallen: Die "Zeitinseln".




Eine schöne Idee: die Zeitinseln erzählen interessante Dinge aus Unteruhldingen von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Auch über den Bahnhof, in dem die Segler ihre Vereinsgaststätte haben, wird berichtet. Es ist eine "Rundreise", die Tafeln stehen meist so 150 m auseinander. 
Mein Schatz hat sie auf seiner morgentlichen Brötchentour entdeckt. Weit über eine Stunde waren wir auf Zeitreise in Unteruhldingen unterwegs.

Hier die ehemals 2 Gasthäuser am Hafen, von denen eines noch steht. 


unverbaute Landschaft, aber das Haus in dem sich unsere Ferienwohnung befindet, steht schon.